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Kommunen in NRW fordern Lösungen zur Betreuung ukrainischer Kinder

Archivmeldung vom 02.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Uta Herbert / pixelio.de
Bild: Uta Herbert / pixelio.de

Der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen dringt auf Lösungen, um viele ukrainische Kinder in Kitas aufnehmen zu können. "Für die Zukunft brauchen wir mehr denn je pädagogische Fachkräfte, vor allem das Personal in den Kitas fährt seit Jahren am Limit", sagte der Präsident des nordrhein-westfälischen Städte- und Gemeindebundes, Eckhard Ruthemeyer, der "Rheinischen Post".

Ruthemeyer weiter: "Hier müssen wir dringend besser werden, und das möglichst schnell." Einspringen könnten Pädagogen aus den Reihen der Geflohenen selbst: "Viele sind gut qualifiziert und könnten sofort helfen, wenn ihre Kinder betreut sind. Dafür brauchen wir nicht zuletzt schlanke Anerkennungsverfahren", forderte Ruthemeyer.

Das NRW-Familien- und Flüchtlingsministerium erklärte, es werde derzeit geprüft, wie Ukrainer in die frühkindliche Bildungs- und Betreuungsarbeit eingebunden werden können. Wie groß der Bedarf an Kita-Plätzen noch werden wird, lasse sich wegen der "dynamischen Lage" nicht beziffern. Das Ministerium bestätigte, dass sich die Aufnahme zusätzlicher Kinder im Kita-System schwierig gestalte. Es komme wegen Corona weiter zu Einschränkungen; dazu komme der landesweite Fachkräftemangel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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