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Hofreiter: Bundespräsident Gauck muss Pkw-Maut gründlich prüfen

Archivmeldung vom 21.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Anton (Toni) Hofreiter Bild: Stefan Kaminski / toni-hofreiter.de
Dr. Anton (Toni) Hofreiter Bild: Stefan Kaminski / toni-hofreiter.de

Im Kampf gegen das Mautgesetz von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt richten sich die Hoffnungen der Gegner nun auf Bundespräsident Joachim Gauck: "Präsident Gauck muss die Maut mindestens genauso gründlich prüfen wie Horst Köhler die Privatisierung der Flugsicherung. Diese hat Köhler bekanntermaßen gestoppt, weil sie verfassungswidrig war", sagte der Chef der Grünen-Fraktion im Bundestag, Anton Hofreiter, dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Der Bundestag wird voraussichtlich nächste Woche über das Mautgesetz abschließend beraten. Der Bundespräsident kann die Unterschrift unter Gesetzen verweigern, die er für offensichtlich verfassungswidrig hält. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) erwartet, dass die Gerichte das umstrittene Gesetz kippen. "Wenn sich der Bund über die vielstimmige Kritik hinwegsetzt, wird die Zukunft des Mautgesetzes spätestens vom Europäischen Gerichtshof geklärt werden müssen", so Weil. Bis dahin, so der SPD-Politiker, herrsche Rechtsunsicherheit. "Jedes Amtsgericht könnte letztlich Bußgeldbescheide kippen, wenn es überzeugt ist, dass das Pkw-Mautgesetz gegen Europarecht verstößt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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