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SSW: Spenden statt Böller

Archivmeldung vom 19.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Marcel Schmidt (2021)
Marcel Schmidt (2021)

Bild: SSW

Die SSW-Ratsfraktion möchte mit ihrem Antrag „Spenden statt Böller“ für die kommende Sitzung der Kieler Ratsversammlung einen Appell senden, das private Silvesterfeuerwerk zugunsten wohltätiger Zwecke zu reduzieren.

Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Ratsherr Marcel Schmidt: „Das Abbrennen von pyrotechnischem Silvesterfeuerwerk wird aktuell wie in jedem Jahr diskutiert. Obwohl die Anzahl der Menschen, die ein Pyrofeuerwerk ablehnen, von Jahr zu Jahr wächst, ist bisher noch kein nachhaltig gültiges Verbot erlassen worden. Die SSW-Ratsfraktion Kiel möchte deshalb mit ihrem Antrag ‚Spenden statt Böller‘ (Drs. 0862/2022), der am 17. November in der Kieler Ratsversammlung beraten wird, einen Appell senden: Wir rufen die Kieler*innen dazu auf, das Geld, das sie für die Anschaffung von Böllern aufwenden würden, lieber für wohltätige Zwecke zu spenden.

Anstatt Geld für Böller buchstäblich in die Luft zu jagen, wären diese Mittel besser bei Menschen aufgehoben, die Unterstützung nötig haben. Von denen gibt es gerade in diesem Winter genügend. Obendrein liegen die Vorteile eines Böller-Verzichts auf der Hand: Es schont die Gesundheit von Menschen und Tieren, vermeidet große Mengen Müll, reduziert die Belastung fürs Klima verbessert die Luftqualität. Die Kieler Nachrichten zitieren in ihrer Online-Ausgabe das Umweltbundesamt, nach dessen Aussage ein Prozent der gesamten deutschen Feinstaubemissionen in der Silvesternacht anfallen.

Ein Silvesterabend ohne Böller bietet also die Chance, das Jahresende verträglicher für Mensch, Tier und Umwelt zu feiern. Wenn Kieler*innen dazu noch das gesparte Geld für humanitäre Zwecke spenden, entsteht darüber hinaus ein Nutzen, der noch über den Umweltschutz hinausgeht und das Leben von Menschen in schwierigen Situationen direkt verbessern kann.“

Quelle: SSW

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