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"Fridays-for-Future"-Mitglieder vergleichen sich mit 68ern

Archivmeldung vom 24.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lehrlingsdemonstration 1968 (68-er Bewegung)
Lehrlingsdemonstration 1968 (68-er Bewegung)

Foto: Hennercrusius
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Einer der führenden "Fridays-for-Future"-Aktivisten, Jonathan Schreiber, hält die heutige Umweltbewegung besser für Protest geeignet als die der berühmten Vorgängergeneration. "Ich würde uns mit der 68er-Generation vergleichen", sagte Schreiber der Wochenzeitung "Die Zeit".

Nur dass man viel vernetzter sei, "viel organisierter. Wir sind weniger träumerisch, wir sind klarer, konkreter. Und vielleicht haben wir deshalb auch bessere Erfolgschancen", so der "Fridays-for-Future"-Aktivist weiter. Schreiber studiert Soziologie und ist mit 23 Jahren einer der älteren aus dem Organisationsteam der Bewegung in Hamburg. Seine Kollegin Julia Oepen ärgert sich vor allem über die Vorurteile, die über "Fridays for Future" geäußert werden.

"Wir wollen über Inhalte reden, deshalb schwänzen wir zwei Stunden Schule. Ganz viele regen sich auf, weil wir die Schule schwänzen, sagen aber, wir hätten gar keine Inhalte. Das ist absurd", sagte Oepen der Wochenzeitung "Die Zeit". Nele Brebeck, Sprecherin der Ortsgruppe, ergänzte: "Das Argument, dass wir in unserer Freizeit streiken sollen, ist fehl am Platz. Weil unsere Freizeit zu hundert Prozent der Vorbereitung der Streiks gewidmet ist." In Hamburg hat die "Fridays-for-Future"-Bewegung ihre Aktionen bereits bis in den September geplant. Besonders intensiv wollen sie vor der Europawahl Ende Mai auf die Straße gehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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