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Riexinger: Über Gysi-Nachfolge noch nicht entschieden

Archivmeldung vom 09.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bernd Riexinger Bild: DIE LINKE Nordrhein-Westfalen, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bernd Riexinger Bild: DIE LINKE Nordrhein-Westfalen, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, hat bestätigt, dass die Parteiführung mit den bisherigen stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch über die Nachfolge von Fraktionschef Gregor Gysi gesprochen hat, wollte aber eine Entscheidung nicht bestätigen. "Wir hatten heute Gespräche", sagte er der "Berliner Zeitung" (Mittwochsausgabe).

"Das ist nicht das einzige Gespräch, das stattgefunden hat und noch stattfinden wird." Riexinger fügte hinzu: "Am Montag unterbreiten wir unseren Vorschlag dem Geschäftsführenden Parteivorstand. Danach geben wir das der Öffentlichkeit bekannt. So lange ist erst mal alles Spekulation."

Berichten zufolge haben die beiden in dem Gespräch ihre Bereitschaft erklärt. Die Wahl von Wagenknecht und Bartsch durch die Fraktion gilt demnach als sicher.

Wagenknecht und Bartsch als Linken-Fraktionschefs gesetzt

Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch sind laut verschiedener Medienberichte angeblich als neue Chefs der Linken-Bundestagsfraktion gesetzt. Das soll bei einem Treffen mit den Parteichefs Katja Kipping und Bernd Riexinger vereinbart worden sein. Eine Bestätigung war dafür jedoch zunächst nicht zu erhalten. Offiziell soll der Vorschlag laut der Medienberichte erst kommenden Montag in Absprache mit dem geschäftsführenden Vorstand öffentlich gemacht werden.

Bartsch ist seit 2010 stellvertretender Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag, Wagenknecht seit 2011. Noch Anfang März hatte sie mitgeteilt, im Herbst 2015 nicht zur Wahl für den Posten der Fraktionsvorsitzenden antreten zu wollen. Die Neubesetzung wird notwendig, nachdem Gregor Gysi am Wochenende seinen Rückzug erklärt hatte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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