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Nach Spitzelvorwürfen wächst Druck auf Moscheeverband Ditib

Archivmeldung vom 16.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rohbau der DITIB-Zentralmoschee Köln-Ehrenfeld. Architekt: Paul Böhm und Gottfried Böhm. Grundsteinlegung: 7. November 2009.
Rohbau der DITIB-Zentralmoschee Köln-Ehrenfeld. Architekt: Paul Böhm und Gottfried Böhm. Grundsteinlegung: 7. November 2009.

Foto: Raimond Spekking / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach den Spitzenvorwürfen gegen türkische Imame in Deutschland wächst der Druck auf den Moscheeverband Ditib. "Das alles zeigt einmal mehr, dass Ditib endlich seine Abhängigkeit vom türkischen Staat beenden muss", sagte CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Geht es hier eigentlich um Religion oder ist das ein politischer Verband? Das ist doch die Frage." Zuvor hatte die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Julia Klöckner dafür plädiert, die staatliche Zusammenarbeit mit Ditib zu beenden. Unter den jetzigen Bedingungen könne der Verband "kein Partner für unseren Staat sein", sagte sie den Funke-Zeitungen.

"Die Abhängigkeiten, die Einflussnahmen durch den türkischen Staat sind zu groß. Wir holen uns sonst die türkischen Probleme, die die türkische Gesellschaft spalten, auch in unser Land." Klöckner und Spahn reagierten damit auf Berichte, nach denen Imame der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib) im Auftrag der türkischen Regierung Informationen über mutmaßliche Anhänger des Predigers Fehullah Gülen an Ankara geliefert haben sollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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