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DGB-Chef Sommer fordert mehr Rechte für Haushaltshilfen

Archivmeldung vom 04.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Michael Sommer Bild: dgb.de
Michael Sommer Bild: dgb.de

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert von der Bundesregierung, die Rechte von Angestellten in Privathaushalten zu stärken und deshalb ein entsprechendes Überein kommen der Internationalen Arbeitsorganisation zu ratifizieren. Das erkennt erstmals Hausarbeit als reguläre Lohnarbeit an und fordert unter anderem den Zugang der Angestellten zu den sozialen Sicherungssystemen.

Mit der Ratifizierung ein Jahr nach der Verabschiedung des Übereinkommens würde die Bundesregierung ein Zeichen setzen, sagte DGB-Chef Michael Sommer dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel": "Es ist einem so fortschrittlichen Land wie Deutschland unwürdig, dass ins besondere Frauen als Hausangestellte mit Niedriglöhnen und ohne jede Sicherung im Alter abgespeist werden." In Deutschland sind in vier Millionen Haushalten Angestellte beschäftigt. Doch über 80 Prozent der Arbeitgeber zahlen weder Steuern noch Sozialabgaben, so der DGB.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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