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Rechtsextremismus Minister hofft auf Signal durch Ausschluss

Archivmeldung vom 07.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Holger Stahlknecht 2012
Holger Stahlknecht 2012

Foto: Gonzosft
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Landesinnenminister Holger Stahlknecht (CDU) erhofft sich ein landesweites Zeichen durch einen Ausschluss des von Rechtsextremisten dominierten Fußballvereins FC Ostelbien Dornburg. "Das hat eine Signalwirkung ins ganze Land: Der Sport lässt sich so etwas nicht bieten", sagte Stahlknecht der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstagausgabe).

Den Dornburger Fußballspielern werden massive Übergriffe, Beleidigungen und Bedrohungen vorgeworfen. Der Landesfußballverband will deshalb beim Landessportbund einen Ausschluss des Vereins erreichen. Er könnte dann nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmen und gefördert werden. "Solche Vereine schaden dem Ansehen des Sports und unseres Landes", so Stahlknecht. Er hält den Verein im Jerichower Land für "eine schlimme Ausnahme". "Ich sehe keine signifikante und weite Verbreitung von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im organisierten Sport", sagte der Minister. Der Sport sei eben Spiegelbild der Gesellschaft. Dass der Landesfußballverband erst jetzt reagierte, verteidigte Stahlknecht. "Jetzt brauchte es Zeit, Fakten zu sammeln."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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