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Gewerkschafter fordert Umbau der gesetzlichen Rentenversicherung

Archivmeldung vom 22.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: derateru / pixelio.de
Bild: derateru / pixelio.de

Für eine Reform der gesetzlichen Rentenversicherung hat sich der Bereichsleiter Wirtschaftspolitik im ver.di-Bundesvorstand, Dierk Hirschel, ausgesprochen. "Eine höhere Erwerbsbeteiligung verbessert das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern. Mehr sozial Versicherte, weniger Arbeitslose, mehr arbeitende Frauen und Zuwanderer erhöhen die Einnahmen. Deswegen sollte die gesetzliche Rente zu einer Erwerbstätigenversicherung ausgebaut werden, die alle Erwerbstätigen einbezieht", schreibt der Ökonom in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland".

Zwar führe eine armutsfeste und lebensstandardsichernde Rente zwangsläufig zu höheren Beiträgen. "Höhere Beiträge werden aber akzeptiert, wenn die Nettolöhne steigen und als Gegenleistung eine armutsfeste und lebensstandardsichernde Rente winkt", so Hierschel.

Für viele Beschäftigte sinke jedoch die Belastung, da sie künftig nicht mehr privat vorsorgen müssten. "Ein Kurswechsel in der Rentenpolitik ist also teuer, aber bezahlbar."

Quelle: neues deutschland (ots)

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