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Fischbach/Vaatz: Einigung am Runden Tisch Heimerziehung ist zu begrüßen

Archivmeldung vom 16.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Arnold Vaatz / Bild: cducsu.de
Arnold Vaatz / Bild: cducsu.de

Der Runde Tisch Heimerziehung hat am Montag seinen Abschlussbericht vorgestellt und Empfehlungen ausgesprochen. Dazu und zu den Forderungen der DDR-Heimkinder, berücksichtigt zu werden, erklären die stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach und Arnold Vaatz: "Die Empfehlungen des Runden Tisches Heimerziehung zeigen einen Weg auf, wie der langjährige Konflikt im Zusammenhang mit der Heimerziehung von Kindern in den 50er und 60er Jahren in der Bundesrepublik gelöst werden kann."

Vaatz weiter: "Es ist nun an den Trägern der betreffenden Einrichtungen, die Errichtung der vorgeschlagenen Stiftung voranzutreiben. Wiedergutmachung ist zuallererst von denjenigen zu leisten, die für die Zustände in den betroffenen Heimen die Verantwortung trugen. Es ist daher sehr zu begrüßen, dass die Kirchen ihre Bereitschaft erklärt haben, sich finanziell an einer Stiftungslösung zu beteiligen. Wenn es zu einer Umsetzung der Vorschläge des Runden Tisches kommt, ist allerdings zu berücksichtigen, dass in der ehemaligen DDR bis 1989 in dortigen Einrichtungen, insbesondere in den sogenannten Jugendwerkhöfen, Kinder unter teilweise erschreckenden Bedingungen untergebracht waren. Durch Misshandlungen und Missbrauch sind auch diese ehemaligen Heimkinder bis heute traumatisiert.

Mit dem 4. SED-Unrechtsbereinigungsgesetz ist es der christlich-liberalen Koalition gelungen, weiteren ehemaligen Heimkindern der DDR die Rehabilitierung zu ermöglichen. Für Misshandelte, denen dies nicht offen steht, muss im Rahmen einer Umsetzung der Empfehlungen des Runden Tisches gegen Kindesmissbrauch eine Lösung gefunden werden."

Quelle:  CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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