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Psychologe sieht bei "Querdenken"-Demos Verharmlosung des Nationalsozialismus

Archivmeldung vom 04.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de

Der Psychologe Thomas Kliche von der Hochschule Magdeburg-Stendal sieht bei Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen eine "gezielte Verharmlosung der NS-Zeit". Wer sich bei solchen Protesten mit Opfern der Nazidiktatur gleichsetze, betreibe eine "kalkulierte Selbstinszenierung als Opfer", sagte Kliche der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.

Bei "Querdenken"-Demos sind immer wieder Teilnehmer zu sehen, die sich etwa abgewandelte Judensterne anheften. In Hannover erklärte zuletzt eine Rednerin, die sich als "Jana aus Kassel" vorstellte, sie fühle sich wie Sophie Scholl, weil sie seit Monaten "aktiv im Widerstand" gegen die Corona-Beschränkungen sei. Sophie Scholl war Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime und wurde 1943 von den Nazis ermordet.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)


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