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Theurer (FDP) fordert Rücktritt von VW-Chef Müller

Archivmeldung vom 29.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Theurer 2015
Michael Theurer 2015

Foto: Robin Krahl
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer fordert den Rücktritt von VW-Chef Matthias Müller. "Sollten sich die neuesten Beschuldigungen gegen VW und andere Autokonzerne tatsächlich bewahrheiten, kann das nicht ohne personelle Konsequenzen bei VW als dem Epizentrum des Dieselskandals bleiben", sagte Theurer dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Denn VW-Chef Müller hat seinen Konzern ganz offensichtlich nicht im Griff." Er trage mittlerweile die Verantwortung für eine ganze Reihe von VW-Skandalen.

"Das beginnt mit dem Dieselskandal vor gut 2 Jahren und reicht bis zum aktuellen Verdacht des erneuten Einsatzes von Schummelsoftware bei den VW-Töchtern Audi und Porsche über mögliche kartellrechtliche unzulässige Absprachen bei Stahl bis zu völlig inakzeptablen Tierversuchen mit Affen, über die die New York Times berichtet", so Theurer, der stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion ist. "So kann es nicht weitergehen." Unverzügliche und vollständige Aufklärung und Transparenz seien das Gebot der Stunde. Schließlich müssten VW und die anderen Autokonzerne die Kosten für die Hardware-Nachrüstung mit SCR-Katalysatoren als Verursacher des Dieselskandals übernehmen: "Autofahrer, Handwerker, Selbstständige und damit der Mittelstand dürfen nicht die Zeche zahlen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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