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Innenminister Reul will islamische Kinder unter 14 Jahren überwachen lassen

Archivmeldung vom 14.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kinder: Unberechenbar, lebendig und wer weiß? Terroristen und Mörder von morgen?!?
Kinder: Unberechenbar, lebendig und wer weiß? Terroristen und Mörder von morgen?!?

Bild: Eigenes Werk /OTT

NRW-Innenminister Herbert Reul plädiert für eine Gesetzesnovelle, die es den Sicherheitsbehörden ermöglicht, auch anschlagsbereite Islamisten unter 14 Jahren zu beobachten. Im Gespräch mit ksta.de sorgte sich der CDU-Politiker am Freitag, dass "viele junge Fanatiker über das Internet radikalisiert werden. Gerade junge Menschen verbringen oft viele Stunden am Tag vor dem Computer.

Ich befürchte, dass wir demnächst auch radikalisierte Kinder in den Blick nehmen müssen, die uns gefährlich werden können", führte der Innenminister aus. Reul warnte in dem Gespräch vor einem besorgniserregenden Trend: "Die Rückkehrer aus den Kriegsgebieten kommen zum Teil mit Mädchen und Jungen zurück, die Gräueltaten erlebt haben", erklärte der Minister weiter. "Wir müssen befürchten, dass die Hemmschwelle, Gewalt anzuwenden, bei ihnen besonders gering ist", erläuterte Reul. "Bislang sei es den Sicherheitsbehörden allerdings nicht möglich, Kinder unter 14 Jahren zu überwachen", so sein Resümee. "Deshalb müssen wir prüfen, wie wir die gesetzlichen Voraussetzungen schaffen können, um die Gesellschaft auch vor ganz jungen Gefährdern effektiv zu schützen."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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