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SPD-Linke warnt Steinbrück

Archivmeldung vom 05.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Vor Beginn der SPD-Vorstandsklausur an diesem Sonntag in Hannover hat der linke Parteiflügel den stellvertretenden SPD-Chef Peer Steinbrück vor einer so genannten Schuldenbremse zur weiteren Haushaltskonsolidierung gewarnt.

Es sei "völlig unverständlich", wenn sich der Finanzminister entsprechenden Plänen anschließe, heißt es in einem Positionspapier, über das der Vorstand am Nachmittag beraten will und das dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag" vorliegt. Hintergrund sind die Bestrebungen der Parteien, in der Föderalismuskommission II die Staatsschulden   wirksamer zu begrenzen und automatisch für eine stärkere Schuldentilgung zu sorgen.  Eine automatisierte Schuldenbremse sei ein "erhebliches Konjunkturrisiko", der Staat entledige sich damit selbst der politischen Möglichkeit zur Stimulierung des Wachstums, heißt es in dem Papier der SPD-Vorstandsmitglieder Niels Annen und Björn Böhning. Ihr Vorstoß richtet sich vor allem gegen den Finanzminister. Steinbrück habe "in mehreren Reden anklingen lassen, dass er die Möglichkeiten zur Verschuldung über die Investitionsausgaben hinaus mit einer starren Schuldenbremse aufgeben will. Das darf die SPD nicht mitmachen.", sagte Böhning dem "Tagesspiegel am Sonntag".

Quelle: Der Tagesspiegel

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