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Spitzenvertreter der Wirtschaft unzufrieden mit Koalitionsverhandlungen

Archivmeldung vom 07.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Dr. Martin Wansleben Hauptgeschäftsführer des DIHK. Bild: dihk.de
Dr. Martin Wansleben Hauptgeschäftsführer des DIHK. Bild: dihk.de

Immer mehr Spitzenvertreter der deutschen Wirtschaft sind unzufrieden mit dem Verlauf der Koalitionsverhandlungen. "Union und diejenigen an der SPD-Spitze, die etwas von Wirtschaft verstehen, nehmen einfach zu stark Rücksicht auf die Psychologie der SPD-Basis und dort besonders auf den linken Flügel", sagte Lutz Goebel, Präsident des Verbands der Familienunternehmer, dem "Handelsblatt".

Die Verhandlungen von Union und SPD verliefen nach dem Motto: "Wer hat noch nicht, wer will noch mal." Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Martin Wansleben, warnte: "Die Große Koalition darf nicht zur Koalition der großen Ausgaben werden." Familienunternehmer Goebel sei "gleich zu Beginn der Verhandlungen übel aufgefallen, dass in der wichtigen 18-köpfigen Arbeitsgruppe `Arbeit und Soziales` mit Carsten Linnemann nur ein einziger Wirtschaftspolitiker sitzt und die Wünsche von CDU und SPD aufaddiert werden". Es sei also kein Wunder, dass beispielsweise ein Ergebnis dieser Runde sein solle, die Rentenrücklage für teure Wahlgeschenke zu plündern, sagte Goebel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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