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Forsa-Chef Güllner: Wahlerfolg der Grünen hängt mit niedriger Wahlbeteiligung zusammen

Archivmeldung vom 24.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Für den Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner, besteht ein Zusammenhang zwischen den Wahlerfolgen der Grünen und der niedrigen Wahlbeteiligung. "Bei kommunalen Wahlen gibt es schon einen eindeutigen Zusammenhang: Je höher der Stimmenanteil der Grünen, umso niedriger die Wahlbeteiligung", sagte Güllner im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Auch im internationalen Vergleich sei auffällig, dass die Wahlbeteiligung in den westlichen Staaten in den vergangenen 30 Jahren nirgendwo so stark gesunken sei wie in Deutschland. "Gleichzeitig wurden die Grünen hier besonders stark." Güllner zufolge erhielten die Grünen "zudem massive Unterstützung von Wissenschaftlern und einem großen Teil der deutschen Massenmedien". "Diese wissenschaftlich-mediale Unterstützung lässt die Grünen größer wirken, als sie sind", betonte der Forsa-Chef.

Sonntagsfrage: Union legt in Wählergunst wieder zu

Die Union kann in der Wählergunst wieder zulegen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf 37 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,5 Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Die SPD kommt auf 27,7 Prozent, ein Minus von 0,6 Punkten. Die FDP liegt bei 4,5 Prozent und gewinnt damit 0,2 Prozentpunkte. Die Grünen kommen auf 13,3 Prozent, ein leichtes Minus von 0,2 Prozent. Die Linkspartei erreicht in den Umfragen im Durchschnitt unverändert 6,5 Prozent, die Piratenpartei 6,2 Prozent (Vorwoche: 6,3 Prozent). Die sonstigen Parteien kommen zusammen auf 4,7 Prozent (Vorwoche: 4,3 Prozent).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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