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Zahl der Asylanträge sinkt deutlich

Archivmeldung vom 18.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Zahl neuer Asylsuchender in Deutschland ist in diesem Jahr deutlich gesunken. Bis Ende September gingen 124.405 Erstanträge von Flüchtlingen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ein, berichtet das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf Zahlen der Behörde. Das sind demnach 17,6 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Die meisten Antragsteller kamen demnach aus Syrien (33.778 Erstanträge), Irak (12.544) und Nigeria 8.147). Zusammen mit den 17.762 Folgeanträgen liegen beim BAMF 142.167 neue Asylanträge vor. Das sind 15,5 Prozent weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.

Noch stärker ging die Zahl der anhängigen Asylverfahren im September gegenüber dem Vorjahresmonat zurück, so das Nachrichtenmagazin. Die Zahl sank von 99.334 auf 59.738. Das entspricht einem Minus von 39,9 Prozent.

In den ersten neun Monaten des Jahres überstellte Deutschland 7.208 Flüchtlinge nach dem Dublin-Abkommen an die Mitgliedstaaten, in denen die Flüchtlinge zuerst registriert wurden.

Auch die Zahl illegaler Einreisen nahm ab, berichtet das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf Statistiken der Bundespolizei. Bis 9. Oktober stellte die Bundespolizei 32.124 illegale Einreisen fest, im gesamten Jahr 2017 waren es 50.154, im Jahr davor sogar 111.843.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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