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Esken erwartet beim Gaspreis "Grundkontingent" von 80 Prozent

Archivmeldung vom 30.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Saskia Esken (2019)
Saskia Esken (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Co-Parteichefin der SPD, Saskia Esken, hat angekündigt, dass die Bundesregierung versuchen werde, die Gaspreise über die Gaspreisbremse auf ein Vorkrisenniveau zu drücken. Über die gestrigen Beschlüsse sagte Esken in der Sendung "Frühstart" von RTL/ntv: "Da kommt schon was zusammen und ich hoffe, dass wir die Preise auf ein Niveau senken können, das zumindest vor dem Krieg liegt."

Gefragt nach der genauen Ausgestaltung der Gaspreisbremse und der Frage, wie der billigere Grundbedarf ermittelt werden solle, sagte Esken: "Es ist klar, dass es um die realen Verbräuche geht. Dass also eine Familie mit vier Kindern natürlich einen höheren Verbrauch hat als eine Einzelperson." Das "Grundkontingent" richte sich dementsprechend nach den bisherigen Verbräuchen: "Es ist gut und richtig, auf die bisherigen Verbräuche zu schauen und dann davon einen Anteil zu nehmen."

Zu der Kritik, dass aufgrund der Gaspreisbremse die Menschen nicht genügend zum Sparen angereizt würden, sagte Esken: "Wenn wir sagen, dass nur ein Anteil des bisherigen Verbrauchs subventioniert wird - sagen wir mal ein Anteil von 80 Prozent - und was darüber liegt, beim normalen Preis bleibt, dann steckt da noch ein ziemlich starker Anreiz zum Sparen drin." Die SPD-Politikerin fügte hinzu: "Alleine nur über den Preis die Menschen anzureizen zum Sparen, über die Preise, die wir jetzt haben, finde ich ehrlichgesagt zynisch."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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