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Bundesagentur will Kontakt zur Zeitarbeit verstärken

Archivmeldung vom 12.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) will ihren Kontakt zur Zeitarbeitsbranche weiter verbessern. Dazu hat jetzt BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt bei einer Tagung mit Branchenverbänden und Zeitarbeitsunternehmen weitere Gespräche angeboten.

Bei der Konferenz in der Führungsakademie der BA in Lauf bei Nürnberg ging es um die Bedeutung der Zeitarbeit, die Zusammenarbeit zwischen BA und Zeitarbeitsfirmen sowie um die Verbesserung von Arbeitsmarktchancen durch Zeitarbeit.

Während die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurückgegangen ist, hat die Zeitarbeit seit Mitte der neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts einen deutlichen Aufschwung erlebt. Die positive Entwicklung der Zeitarbeit ist auch ein Grund für die gesunkenen Arbeitslosenzahlen der vergangenen Monate. Viele Zeitarbeitnehmer waren zuvor arbeitslos, mehr als zehn Prozent sogar länger als ein Jahr. "Zeitarbeit bietet gute Chancen und die Branche hat in den vergangenen Jahren viel getan, um ihr Image zu verbessern", sagte Alt.

Zur Zusammenarbeit zwischen Zeitarbeitsfirmen und BA gab es durchaus auch kritische Töne. Branchenvertreter bemängelten, dass sie nicht immer wie vollwertige Arbeitgeber behandelt, manchmal von Förderleistungen ausgeschlossen würden. "Wir müssen sicherstellen, dass sie einen professionellen Service bekommen. Alles andere ist nicht akzeptabel", versicherte Alt. "Die Zeitarbeitsfirmen sind für uns ein wichtiger Partner." Um vor Ort die Zusammenarbeit zu verbessern, wäre auch ein Personalaustausch denkbar. Dadurch würden die Mitarbeiter von Unternehmen und Agenturen die Probleme und Bedürfnisse der anderen Seite besser verstehen.

Quelle: Pressemitteilung Bundesagentur für Arbeit

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