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Lindner kritisiert erneut Zustände an Universität Hamburg

Archivmeldung vom 23.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christian Lindner (2017)
Christian Lindner (2017)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat seine Vorwürfe gegen das Land Hamburg nach seinem Auftrittsverbot an der Universität Hamburg erneuert. Er würde sich "immer dafür einsetzen", dass der Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter oder die Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) ihre Meinung sagen dürften, sagte Lindner der "Bild-Zeitung".

"Im rot-grünen Hamburg misst man dagegen mit zweierlei Maß. Selbst an den Unis im CSU-regierten Bayern war man da toleranter", so der FDP-Chef weiter. Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht dürfe "an der Uni Hamburg einen Vortrag halten, ich darf es nicht. Das ist Willkür, für die am Ende eine grüne Senatorin als Aufsicht über die Hochschule die Verantwortung trägt", sagte Lindner. Mit Blick auf die am Mittwoch erneut unter Protesten abgebrochene Vorlesung des AfD-Mitbegründers Bernd Lucke an der Universität Hamburg sagte der FDP-Politiker: "Die Meinungsfreiheit gilt immer und überall." Es sei "unserer Demokratie unwürdig, wenn mit Gewalt Vorlesungen verhindert" würden. Es müsse "auch möglich sein, eine Meinung zu äußern, die nicht links der Mitte ist, ohne gleich niedergebrüllt zu werden", sagte Lindner der "Bild-Zeitung".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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