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Lauterbach befürchtet dritte Corona-Welle

Archivmeldung vom 08.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Viele Politiker sind in 2020 in der Dauerkritik (Symbolbild)
Viele Politiker sind in 2020 in der Dauerkritik (Symbolbild)

Bild: Stefan Klinkigt

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach spricht sich vor der Bund-Länder-Runde am Mittwoch weitgehend gegen Lockerungen aus und warnt vor einer dritten Corona-Welle. "Erwartungen an Lockerungen wird diese Ministerpräsidentenkonferenz aus meiner Sicht nicht erfüllen können", sagte Lauterbach dem Nachrichtenportal T-Online.

Die englische und die südafrikanische Variante des Coronavirus begännen, sich in Deutschland immer schneller auszubreiten, sagte er. "Dieser Prozess muss unbedingt gestoppt werden, sonst würde im März eine dritte Welle beginnen." Lauterbach begründete seine Vorsicht auch mit neuen Erkenntnissen über die Wirksamkeit der Impfstoffe.

"Da wir insbesondere gegen die afrikanische Variante nicht ausreichend gut impfen können, muss man die Erwartungen auf Lockerungen jetzt entsprechend dämpfen", sagte der Mediziner. Für eine Ausnahme zeigte sich Lauterbach aber offen: "Allenfalls im Bereich der Kitas und der Grundschulen könnte man Veränderungen vornehmen", sagte der SPD-Politiker, forderte jedoch zugleich Sicherheitsvorkehrungen: "In der Grundschule wäre ein Konzept von Wechselunterricht mit Antigen-Tests für die Schüler und vorgezogene Impfung der Lehrkräfte denkbar."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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