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Bundesregierung hebt Wachstumsprognose an

Archivmeldung vom 26.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hellsehen, Prognose, Raten, Vermuten (Symbolbild)
Hellsehen, Prognose, Raten, Vermuten (Symbolbild)

Bild: Karina / pixelio.de

Trotz der steigenden Corona-Infektionszahlen hebt die Bundesregierung ihre Wachstumsprognose leicht an. Das berichtet das "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise.

Demnach rechnet das Bundeswirtschaftsministerium in der neuen Herbstprognose in diesem Jahr mit einem Einbruch der Bruttoinlandsprodukts von 5,5 Prozent. Anfang September hatte das Haus von Minister Peter Altmaier (CDU) noch ein Minus von 5,8 Prozent vorhergesagt. 2021 erwartet die Bundesregierung weiterhin eine spürbare Erholung und bleibt bei ihrer bisherigen Vorhersage von plus 4,4 Prozent.

Ein Großteil des Einbruchs aus dem Frühjahr sei nach der kräftigen Konjunkturerholung im Sommer wieder aufgeholt, hieß es. Daher könne die Prognose für dieses Jahr leicht angehoben werden. Der Aufholprozess dürfte angesichts des Pandemieverlaufs in wichtigen Handelspartnerländern aber noch einige Zeit andauern. Auch wird der Aufschwung durch die neuen Corona-Restriktionen in jenen Branchen, die in besonderem Maße auf soziale Kontakte angewiesen sind, gebremst. Das Vorkrisenniveau des Bruttoinlandsprodukts dürfte erst zu Beginn des Jahres 2022 wieder erreicht werden.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hatte angesichts des starken Anstiegs der Corona-Infektionszahlen bereits im Vorfeld die Wachstumsprognose für das kommende Jahr relativiert. Die positiven Konjunktureinschätzungen für 2021 stünden "natürlich unter dem Vorbehalt, dass es uns gelingt, die hohen Infektionszahlen wieder zu senken", so Altmaier. Das Bundeswirtschaftsministerium wird am Donnerstag offiziell die Herbstprognose der Bundesregierung vorlegen. Sie ist Grundlage für die nächste Steuerschätzung im November.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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