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Wahlkampfversprechen: CDU-Wirtschaftsrat und Gesamtmetall fordern zehn Prozent Steuergutschrift für innovative Unternehmen

Archivmeldung vom 05.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Forschung und Wissenschaft (Symbolbild)
Forschung und Wissenschaft (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Der CDU-Wirtschaftsrat und der Arbeitgeberverband Gesamtmetall fordern noch in dieser Legislaturperiode ein Gesetz zur steuerlichen Förderung von privaten Forschungs- und Entwicklungsausgaben (FuE-Ausgaben). "Unternehmen sollen eine Steuergutschrift in Höhe von zehn Prozent ihrer jährlichen FuE-Ausgaben erhalten", heißt es in einem vertraulichen Papier des Wirtschaftsrats, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt.

Gesamtmetall schließt sich dieser Forderung ausdrücklich an, meldet die Redaktion weiter. "Die große Koalition muss über reine Absichtserklärungen hinauskommen", sagte der Generalsekretär des Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger, der "Rheinischen Post". Oliver Zander, Hauptgeschäftsführer von Gesamtmetall, sieht gar "die künftige Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie gefährdet".

Der Anteil der Metallindustrie an den weltweiten Patenten sei von 20,5 Prozent (2000) auf 12,4 Prozent (2013) zurückgegangen. Im Jahr 2013 sei sogar die absolute Zahl der Patente gesunken. Um vor allem mittelständische Unternehmen zu fördern, soll die Höchstgrenze der Förderung bei jährlich zwei Millionen Euro liegen. Über die steuerliche Förderung der FuE-Ausgaben wird schon seit Jahren gestritten. Im Ausland seien solche steuerlichen Förderinstrumente weit verbreitet, heißt es im Papier des Wirtschaftsrats.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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