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Bildungsreferent: Unzufriedenheit kein vernünftiger Grund, einen NPD-Kader zum Ortsvorsteher zu wählen

Archivmeldung vom 09.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fragezeichen & Ahnungslos (Symbolbild)
Fragezeichen & Ahnungslos (Symbolbild)

Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Die Republik rätselt, wie der NPD-Funktionär Stefan Jagsch Ortsvorsteher von Altenstadt-Waldsiedlung (Hessen) werden konnte. »Ich wollte mit der Wahl ein Zeichen für die Demokratie setzen und zeigen, was passieren kann, wenn Ortsbeiräte wie wir über Jahre nur verhöhnt werden«, erklärte Bernd Brandt auf Nachfrage der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland".

Der selbstständige Elektriker beschwert sich, dass beispielsweise Anfragen ans Rathaus oft nicht einmal beantwortet würden. Doch ein Zeichen des Protests hätte anders aussehen müssen, kritisiert Andreas Balser vom Verein Antifaschistische Bildungsinitiative die Entscheidung für den NPD-Mann. "Es ist nicht hinnehmbar, dass 2500 Menschen unter einem Neonazi leiden müssen, weil einige Ortsbeiräte unzufrieden sind", kritisiert Balser gegenüber "nd". Das sei schlecht für alle Menschen mit Migrationshintergrund im Ort und für die rund 90 Prozent im Ort, die nicht rechts gewählt haben.

Quelle: neues deutschland (ots)


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