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Koch lehnt Veränderung der CDU für Bündnis mit den Grünen ab

Archivmeldung vom 14.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der geschäftsführende hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) lehnt Veränderungen bei der Union wie auch bei sich selbst zum Zwecke eines Bündnisses mit den Grünen ab.

Der ZEIT sagt Koch: "Wenn die Grünen fordern, Koch und die CDU müssten sich erst verändern, bevor man zusammen-arbeiten kann, dann sage ich: Das ist ein Glaube aus einer anderen Welt."

Dennoch halte er eine schwarz-grüne Koalition in Wiesbaden für möglich: "Die Paktfähigkeit zwischen den Parteien ist gegeben." Koch sagt, nun wolle er im hessischen Landtag in Einzelfragen die Zusammenarbeit mit den Grünen suchen: "Ausloten, was geht."

Koch räumt ein, nach den schweren Stimmenverlusten für seine Partei bei der Landtagswahl im Januar über einen Rückzug nachgedacht zu haben: "Es wäre ja ignorant, in einer solchen Situation nicht darüber nachzudenken, etwas völlig anderes zu machen", erinnert sich Koch. "Wenn man dann von der eigenen Mannschaft gebeten wird, dass man weiter die Verantwortung übernimmt, wäre es unfair, das abzulehnen", fügt er hinzu.

Seine Situation als geschäftsführender Ministerpräsident ohne Mehrheit im Landtag beschreibt Koch so: "Die Situation seit der Wahl hat durchaus leidvolle Aspekte", sagt er. "Ich musste das alles auch für mich selbst neu sortieren. Darauf hätte ich gerne verzichtet."

Quelle: DIE ZEIT

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