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BDI sieht bei Frauenquote noch viele offene Fragen

Archivmeldung vom 23.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sieht bei der Frauenquote noch viele offene Fragen. "Deshalb sollte die Bundesregierung das bevorstehende parlamentarische Verfahren nicht überstürzen", sagte Holger Lösch, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, anlässlich der am Montag stattfindenden Anhörung zur Frauenquote im Bundestag am Sonntag in Berlin.

Der Gesetzgeber müsse Ausnahmen für Kleinstgremien bis zu drei Personen schaffen, forderte Lösch: "Es ist widersinnig, den Unternehmen für ein- oder zweiköpfige Geschäftsführungen im Mittelstand Quotenziele aufzuzwingen."

Im Vergleich zur öffentlichen Hand solle die Privatwirtschaft "deutlich strenger" reguliert werden. "Das ist kurios und den Unternehmen nicht zu vermitteln", sagte Lösch. So könne der Gesetzgeber die Aufsichtsratswahlen in privaten Unternehmen bei Nichterreichen der Quote für nichtig erklären. Für Bundesgremien soll es in diesem Fall lediglich eine Begründungspflicht geben. "Hier muss die Politik nachsteuern", forderte das Mitglied in der BDI-Hauptgeschäftsführung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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