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Mittelstands- und Wirtschaftsunion kritisiert Fixierung auf 9-Euro-Ticket-Nachfolger

Archivmeldung vom 13.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gitta Connemann (2020)
Gitta Connemann (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) hat die Fixierung der Politik auf ein verbilligtes ÖPNV-Ticket scharf kritisiert und mehr Unterstützung für Autofahrer gefordert. "Vom Nahverkehrsticket haben Pendler auf dem Land erst einmal nichts. Für diese muss jetzt die Pendlerpauschale deutlich erhöht werden - und zwar ab dem ersten Entfernungskilometer", sagte die MIT-Vorsitzende Gitta Connemann (CDU) im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Connemann weiter: "Sonst schaut der ländliche Raum wieder in die Röhre." Selbst in Ballungszentren gebe es keine ausreichende Infrastruktur für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Es mangele an Strecken, Fahrzeugen und Personal. Und zu den Menschen im ländlichen Raum kämen Bus und Bahn "frühestens in Jahren" im Stundentakt. Mancherorts gebe es "noch nicht einmal Haltestellen", so Connemann in der NOZ.

Der Ampel warf die CDU-Politikerin vor, schon mit dem 9-Euro-Ticket "den zweiten vor dem ersten Schritt gemacht" zu haben. Ein Nachfolger für den Billigfahrschein aus dem Sommer müsse deswegen "zeitgleich" mit dem Ausbau des ÖPNV erfolgen. "Aber dafür fehlen jetzt die Milliarden des 9-Euro-Tickets."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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