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SPD-Chefin schließt Verlängerung der Atomlaufzeiten kategorisch aus

Archivmeldung vom 09.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Saskia Esken (2020)
Saskia Esken (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Bundesvorsitzende der SPD, Saskia Esken, hat der Forderung der FDP nach einem Weiterbetrieb der drei noch produzierenden Atomkraftwerke bis 2024 eine klare Absage erteilt.

"Liberale und Konservative haben sich bei dem Thema schon einmal die Finger verbrannt", sagte Esken dem "Handelsblatt" mit Blick auf den beschlossenen Atomausstieg und den damit verbundenen Milliarden-Ausgleichszahlungen an die Stromkonzerne. "Warum sie diesen Fehler wiederholen wollen, kann ich nicht nachvollziehen."

Esken schloss aus, dass es bei dem Thema noch einmal Bewegung geben könnte. "Wir übernehmen Verantwortung, indem wir die Stresstestergebnisse umsetzen und Netzstabilität und Versorgungssicherheit gewährleisten." Und deswegen sei es richtig, zwei AKWs im Winter in der Reserve zu lassen. "Aber eine Verlängerung der Laufzeiten mit einer Beschaffung von neuen Brennelementen wird es nicht geben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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