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Familienbund der Katholiken kritisiert Änderung des Infektionsschutzgesetzes

Archivmeldung vom 14.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Coronavirus (Symbolbild)
Coronavirus (Symbolbild)

Der Familienbund der Katholiken (FDK) kritisiert, dass Kinder bei der Änderung des Infektionsschutzgesetzes zu wenig berücksichtigt werden. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte FDK-Präsident Ulrich Hoffmann: "Wir beklagen eine Fantasie- und Kreativlosigkeit in der Frage, wie man auch bei hohen Inzidenzen eine verantwortliche Kinderbetreuung organisieren kann."

Familie sei keine Einrichtung, die man schließen könne. "Die muss auch bei hohen Inzidenzen funktionieren."

In den 13 Monaten der Pandemie seien Familien zu wenig unterstützt worden - sinnvoll wären etwa ein Corona-Kindergeld und eine Corona-Elternzeit, so Hoffmann. Auch vernachlässige die aktuelle Politik die Bildung, die für Deutschland ein wesentliches Gut sei, ergänzte der FDK-Präsident. Er habe schon oft erlebt, dass kreative Lösungen etwa von Schulleitungen zu Unterricht in anderen Räumen eher unterbunden als gefördert würden. Dass eine stärkere Vereinheitlichung der Maßnahmen Abhilfe schaffe, bezweifele er, so Hoffmann.

Dem Familienbund der Katholiken gehören unter anderem Verbände wie Caritas, KAB, Landvolk, Kolping und kfd an. Er vertritt nach eigener Aussage den gesamten Verbandskatholizismus sowie rund 20.000 Einzelmitglieder.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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