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CDU-Familienpolitiker kritisiert Merz` Frauenquotenvorschlag

Archivmeldung vom 15.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christoph de Vries (2020)
Christoph de Vries (2020)

Foto: Christoph de Vries
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der CDU-Familienpolitiker Christoph de Vries hat den Frauenquotenvorschlag seines Parteichefs Friedrich Merz kritisiert. Die Quotenregelung berge "hohes Frustrationspotenzial", sagte de Vries dem Fernsehsender "Welt".

CDU-Chef Friedrich Merz will dem Parteitag im September eine befristete Frauenquote vorschlagen. Demnach soll bis 2025 schrittweise eine 50-prozentige Frauenquote für Parteivorstände ab Kreisebene eingeführt werden. Merz will dem Parteitag aber vorschlagen, die Quote auf fünf Jahre zu begrenzen.

De Vries kritisierte: "Eine Befristung der Quote macht den Vorschlag nicht besser. Hier sollen Parteiämter und Listenplätze in einem Umfang quotiert werden, in dem es weibliche Kandidatinnen in der CDU überhaupt nicht gibt." Das berge "hohes Frustrationspotenzial" für aktive, engagierte Parteimitglieder, die dann auf der Strecke blieben. "Es muss niemand glauben, dass die Quote jemals wieder auch aus besten Gründen gekippt wird, wenn sie erst einmal eingeführt ist. Ich gehe deshalb davon aus, dass die Abstimmung auf dem Bundesparteitag knapp ausgehen wird." De Vries ist für die CDU/CSU-Fraktion Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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