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Zeitung: Koalition schließt Zustimmung zu Eurobonds nicht mehr aus

Archivmeldung vom 24.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

In der schwarz-gelben Koalition wird die Zustimmung zu Eurobonds einem Medienbericht zufolge nicht mehr kategorisch ausgeschlossen. Wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Fraktionskreise meldet, würden aktuell Szenarien diskutiert, die eine Zustimmung erforderlich machen könnten.

So könnte die Bundesregierung gezwungen sein, zum Beispiel für die gewünschte Verschärfung des Euro-Stabilitätspaktes eine Gegenleistung zu erbringen. Das könnte ein Ja zu Eurobonds oder ähnlich ausgestalteten Anleihen erforderlich machen, zitiert die Zeitung aus Fraktionskreisen. Offiziell lehnen Union und FDP die Einführung von Eurobonds bisher strikt ab.

BDI-Präsident Keitel stützt Merkel im Streit um Eurobonds

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) hat sich im Streit mit der EU-Kommission über die Einführung von Eurobonds klar hinter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gestellt. "Hier läuft derzeit eine Diskussion nach dem Motto: Wer bietet mehr", sagte BDI-Präsident Hans-Peter Keitel der "Rheinischen Post". "Ich hoffe sehr, dass Frau Merkel auf Linie bleibt und den Forderungen nach Eurobonds oder unbegrenzten Anleihekäufen durch die EZB standhält", sagte Keitel.

Der BDI-Präsident lobte das bisherige Krisenmanagement der Kanzlerin ausdrücklich. "Die Kanzlerin ist eine der ganz wenigen in Europa, die den Herausforderungen dieser Krise auch fachlich und inhaltlich gewachsen ist", sagte Keitel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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