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Huawei-Gründer bietet Bundesregierung "No-Spy-Abkommen" an

Archivmeldung vom 17.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
No-Spy
No-Spy

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Gründer des chinesischen Telekommunikationskonzerns Huawei, Ren Zhengfei, hat angeboten, ein "No-Spy-Agreement" mit der Bundesregierung zu unterzeichnen, um Berlins Sicherheitsbedenken zu beschwichtigen.

"Letzten Monat haben wir uns mit dem deutschen Innenministerium unterhalten und gesagt, dass wir bereit wären, ein No-Spy-Agreement mit der deutschen Regierung zu unterzeichnen und zu versprechen, dass Huawei keine Hintertüren in die Netzwerke einbauen wird", sagte Ren dem "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe) und der "Wirtschaftswoche" im Huawei-Hauptquartier in Shenzhen. Huawei steht unter Verdacht, für die chinesische Regierung über seine Telekom-Produkte spionieren oder Netzwerke sabotieren zu können. Huawei hat diese Vorwürfe stets zurückgewiesen.

"Ich würde auch die chinesische Regierung dazu drängen, ein No-Spy-Agreement mit Deutschland zu unterzeichnen, indem sich Peking zusätzlich dazu verpflichten könnte, sich an die EU-Datenschutz-Grundverordnung halten zu wollen", sagte Ren. Derzeit läuft auch in Deutschland eine Auktion von 5G-Frequenzen. Die EU hatte sich kürzlich grundsätzlich offen für den Einsatz chinesischer Technologie beim Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes gezeigt. Vor allem die USA hatten die Europäer zuletzt jedoch dazu aufgerufen, den chinesischen Telekomriesen Huawei aus Sicherheitsbedenken nicht zu beteiligen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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