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Berlins Regierender kritisiert Hartz-IV-Sanktionen

Archivmeldung vom 07.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) stellt das Sanktionssystem von Hartz IV infrage. "Viele können nicht nachvollziehen, warum man die rote Karte gezeigt bekommt, wenn man nicht bereit ist, jeden Job anzunehmen", sagte Müller dem "Spiegel". "Wenn Kinder betroffen sind, ist es besonders ungerecht."

Die Sanktionen seien einer der Gründe des Misstrauens gegenüber dem Hartz-System. Müller ergänzt: "Ein Grundproblem der ganzen Agendapolitik ist, dass es niemals wirklich eine gesellschaftliche Akzeptanz für sie gab."

Die Menschen hätten es vom ersten Tag an als zutiefst ungerecht empfunden, dass sie nach einem jahrzehntelangen Arbeitsleben sehr schnell auf das Niveau von Hartz IV abstürzen können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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