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Schön: Es gibt keine typischen Frauen- bzw. Männerberufe

Archivmeldung vom 25.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nadine Schön (2017)
Nadine Schön (2017)

Bild: Achim Melde / Deutscher Bundestag

Am morgigen Donnerstag findet wieder der Girls´- und Boys´Day statt, ein bundesweiter Aktionstag, der Schülerinnen und Schüler motivieren soll, in Berufe einzusteigen, in denen Frauen bzw. Männer noch unterrepräsentiert sind.

Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Nadine Schön: "Immer wieder wird gefragt: Brauchen wir den Schnuppertag heute noch? Ja, wir brauchen ihn! Er gibt jungen Menschen Einblicke in Arbeitsfelder, die sie bei ihrer Berufsorientierung viel zu oft gar nicht erst in Betracht ziehen. Immer noch entscheidet sich mehr als die Hälfte der jungen Frauen für einen vermeintlich klassischen 'Mädchen-Ausbildungsberuf'. Die Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik stoßen auf weniger Interesse. Auch in Hochschulstudiengängen wie Ingenieurwissenschaften oder Informatik sind Frauen unterrepräsentiert. Junge Männer dagegen haben zu selten die sozialen Berufe im Blick.

Der Girls´- und Boys´Day motiviert junge Menschen, ihre vielfältigen beruflichen Wahlmöglichkeiten wahrzunehmen. Mädchen erleben, wie interessant und spannend eine Arbeit in Laboren, Werkstätten oder als IT-Fachfrau sein kann. Inzwischen zeigen sich Erfolge des Hineinschnupperns: 40 Prozent der Teilnehmerinnen werden für eine spätere Ausbildung motiviert. 33 Prozent der teilnehmenden Unternehmen berichten, dass sie Bewerbungen von ehemaligen Girls´Day-Teilnehmerinnen bekommen. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Junge Männer entdecken, wie bereichernd eine Tätigkeit als Erzieher, Kranken- oder Altenpfleger sein kann. Ein herzliches Dankeschön an alle, die teilnehmen und damit dazu beitragen, dass Geschlechterklischees aufgebrochen werden."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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