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CDU will mehr Ärzte und Schwestern im Pflegeheim

Archivmeldung vom 02.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Erwin Rüddel im September 2012
Erwin Rüddel im September 2012

Foto: Dieter Klaas, Fotodesign Klaas
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die CDU will mehr Ärzte und Schwestern in Pflegeheimen. Im Zuge der für diesen Herbst geplanten Reform der ärztlichen Versorgung sei "eine Optimierung der medizinischen Versorgung von Pflegebedürftigen von besonderer Bedeutung", sagte der pflegepolitische Sprecher der Unionsfraktion, Erwin Rüddel, der F.A.Z..

Der CDU-Politiker aus Rheinland-Pfalz will mehr Ärzte und Fachkräfte in die Pflegeheime bringen. Das sei einfacher und meist kostengünstiger als die Patienten in Praxen oder Kliniken zu verfrachten. Die Forderungen aus der Unionsfraktion laufen auf eine Erweiterung des "Versorgungsstrukturgesetzes" hinaus, mit dem Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) Themen wie kürzere Wartezeit auf einen Facharzttermin, Einführung von Zweitmeinungsverfahren oder Stärkung der Palliativversorgung Sterbender angehen will. Rüddel denkt zunächst an finanzielle Anreize für niedergelassenen Ärzte, sich mehr auf die Betreuung von Heimpatienten zu verlegen: "Wenn sich ein Ärztenetzwerk bereit erklärt, die medizinische Versorgung von Pflegebedürftigen rund um die Uhr an allen Wochentagen sicherzustellen, soll diese Leistung auch über zusätzliche Honorare abgebildet werden." Das koste zwar Geld, könne aber an anderer Stelle helfen, Ausgaben zu verhindern. Etwa wenn Pflegebedürftige nachts oder für einen Katheterwechsel am Wochenende in ein Krankenhaus eingeliefert werden müssten, "weil sich kein Hausarzt oder Urologe findet, der ins Pflegeheim kommt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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