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Tillich: Rentengarantie keine Dauerlösung

Archivmeldung vom 31.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Stanislaw Tillich Bild: CDU
Stanislaw Tillich Bild: CDU

Nach Ansicht von Sachsen Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) wird der Staat die derzeitig gültige Rentengarantie nicht auf Dauer gewähren können. Tillich sagte der in Chemnitz erscheinenden "Freien Presse", diese von der Großen Koalition beschlossene Regelung führe langfristig zu einer "übermäßigen Belastung der Jüngeren".

Der Regierungschef sprach sich für eine generelle Reform des Rentensystems aus. Tillich sagte: "Wir haben ein Rentensystem, das insgesamt hinterfragt werden muss, weil immer weniger Leute einzahlen und immer mehr daraus Geld erhalten." Die Rentengarantie könne man sicherlich gewähren, um den Rentnern Sicherheit zu geben. "Aber", so Tillich, "was ist mit denen, die das bezahlen müssen?" Belaste man diejenigen, die im Arbeitsprozess stehen, immer stärker, drohe eine Auseinandersetzung zwischen den Generationen. "Deswegen werden wir in den kommenden Jahren nochmals ernsthaft über das Rentensystem reden müssen", sagte Tillich. Es gebe immer mehr junge Menschen, die nicht mehr akzeptieren wollten, dass ihnen nach Abzug von Steuern und Sozialleistungen nur die Hälfte des Lohnes bleibe.

Quelle: Freie Presse (Chemnitz)

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