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Verwandtenaffäre: CDU geht auf Distanz zur CSU

Archivmeldung vom 10.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas Strobl (2010)
Thomas Strobl (2010)

Foto: Rosenzweig
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der Verwandtenaffäre der CSU geht die CDU auf Distanz zur Schwesterpartei. Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Thomas Strobl sagte der "Welt": "Diese Debatte um die CSU ist nicht hilfreich für uns." Strobl sagte auch: "Das Ganze hat ein Geschmäckle." Es sei daher notwendig gewesen, dass der CSU-Fraktionschef Georg Schmid von allen Ämtern zurückgetreten sei.

Der CDU-Vize lobte zwar das Krisenmanagement von Parteichef Horst Seehofer, riet der CSU aber zugleich zu "Offenheit, Transparenz und konsequentem Handeln". Wo Menschen tätig seien, würden Fehler gemacht, so Strobl. Aber das solle nicht die Fälle im bayerischen Landtag entschuldigen.

Zuvor hatte der Vorsitzende der CSU-Gruppe im Europaparlament, Markus Ferber, Parteichef Horst Seehofer aufgefordert, die CSU einem "notwendigen Reinigungsprozess" zu unterziehen. Ferber nannte Seehofer im Interview der "Welt" zwar "führungsstark", äußerte sich aber zugleich kritisch über den Parteichef. "Natürlich hinterlässt Seehofer bei dem einen oder anderen den Eindruck, dass er bei einem Thema öfter seine Meinung ändert", sagte Ferber. "Das lässt sich nicht leicht aus den Köpfen vertreiben. Aber auch daran werden wir arbeiten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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