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Göring-Eckardt: Grüne wollen Grundsicherung im Alter verbessern

Archivmeldung vom 28.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katrin Göring-Eckardt Bild: goering-eckardt.de / idea/Thomas Kretschel
Katrin Göring-Eckardt Bild: goering-eckardt.de / idea/Thomas Kretschel

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt, die auch Bewerberin für eine grüne Spitzenkandidatur im Bundestagswahlkampf ist, kündigt in einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen an, dass die Grünen offensiv für ihr Konzept einer "steuerfinanzierten Grundrente ab 30 Versicherungsjahren" werben wollen. Dabei gehe es vor allem um Frauen in Westdeutschland "die wegen der Kinder immer wieder Teilzeit oder gar nicht arbeiten konnten."

Die Garantierente solle 850 Euro betragen. Daneben "müssen wir aber auch die Grundsicherung im Alter verbessern, damit die geschützt sind, die heute schon in Rente sind und solche Ansprüche nicht haben", so Göring-Eckardt. Das Konzept der Zuschussrente von Ursula  von der Leyen (CDU) bezeichnet die Grünen-Politikerin als "Beruhigungspille". Kritisch äußert sich Göring-Eckardt aber auch zu den Rentenplänen von SPD-Chef Sigmar Gabriel: "Der SPD geht es in ihrem mit der heißen Nadel gestrickten Rentenkonzept vor allem um die Absicherung der männlichen Facharbeiter". Göring-Eckardt rüffelt auch den Krach innerhalb der schwarz-gelben Koalition um das Betreuungsgeld: "Was da jetzt passiert ist völlig chaotisch und völlig verantwortungslos. In dem Bündnis der drei Parteien CDU,CSU, FDP gibt es nur eine Minderheit, die wirklich für das Betreuungsgeld ist. Bei den zwei Milliarden Euro, die dafür verpulvert werden sollen, geht es letztlich um die Betreuung von Horst Seehofer. Dass eine konservative Regierung Geld, das nicht da ist, einfach verschleudert, um sich "ein bisschen Frieden" zu erkaufen, finde ich mehr als falsch."

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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