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Bundeswehrverband und Wehrbeauftragter fürchten Sparmaßnahmen

Archivmeldung vom 02.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Panzerfriedhof auch bald bei uns?
Panzerfriedhof auch bald bei uns?

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundeswehrverband und Wehrbeauftragter wehren sich gegen Forderungen von Wolfgang Kubicki (FDP) und Robert Habeck (Grüne) nach Einsparungen bei den Soldaten. "Es geht nicht um Aufrüstung, sondern um das Schließen von brutalen Lücken bei Personal und Material - all das abgeleitet aus dem Weißbuch 2016", sagte der Bundesvorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, André Wüstner, zu der "Bild".

"Ohne eine angemessene Erhöhung des Verteidigungshaushalts werden die so wichtigen Trendwenden scheitern, wird Deutschland seine internationalen Verpflichtungen nicht erfüllen können, werden die Konsequenzen für unsere Sicherheit unabsehbar sein. Die Bundeswehr darf auf keinen Fall zum Sparschwein von Jamaika werden. Wenn Einsparungen im Verteidigungshaushalt das Ergebnis der Sondierungsgespräche sein sollten, dann lieber Neuwahlen!"

Der Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels sagte der "Bild": "Dass der Sparkurs beendet wurde, war existenziell für die Bundeswehr. Es geht nicht um Aufrüstung, sondern um die vollständige Ausrüstung der Truppe", so Bartels. "Personal und Material leiden unter extremer Mangelverwaltung. Und das, obwohl die Bundeswehr mit der wieder auflebenden Bündnisverteidigung und den Auslandseinsätzen mehr Aufgaben hat als früher. Die Truppe beklagt zu recht Überlastung." Diese Probleme seien bekannt. "Und die Soldaten hätten keinerlei Verständnis dafür, wenn jetzt mit der Problemanalyse noch einmal bei Null begonnen würde", sagte der Wehrbeauftragte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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