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Designierte Juso-Chefin: Die SPD hat sich insgesamt verändert

Archivmeldung vom 02.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jessica Rosenthal (2020)
Jessica Rosenthal (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die designierte Juso-Chefin Jessica Rosenthal sieht eine grundsätzliche Veränderung bei der SPD und lobt Kanzlerkandidat Olaf Scholz.

"Wir haben im letzten Jahr ganz viele Beschlüsse getroffen wie zum Beispiel die Abkehr von der Schuldenbremse, aber auch ein ganz anderes Sozialstaatskonzept, wo der Staat den Menschen auf Augenhöhe begegnet. All diese Konzepte müssen umgesetzt werden und Olaf Scholz hat jetzt in der Krise auch schon wahnsinnig viel investiert", sagte sie am Dienstag dem Deutschlandfunk.

"Wir als Jusos sagen, das ist genau der richtige Schritt." Man sei froh und stolz darauf. "Aber es ist auch so, dass wir glauben, dass das Jahrzehnt der Investitionen an der Stelle erst begonnen hat, und gerade wir als junge Menschen mit Blick auf die Transformation der Industrie mit Blick auf Nachhaltigkeit, mit Blick auch darauf, wo wir gerade stehen in der Krise, den Investitionsstau in den Kommunen, all diese Punkte brauchen jetzt große Weichenstellungen", sagte Rosenthal. Als Land sollte man ein bisschen darauf gucken, "was eigentlich für Schulden gerade bestehen, und das sage ich auch gerade als jemand, der von der jungen Generation kommt".

Man schaue immer auf die Kontostände. "Klar, das ist auch wichtig. Aber am Ende des Tages bestehen Schulden nun mal aus mehr", sagte die designierte Juso-Vorsitzende. Das seien die Investitionen, "die nicht getätigt worden sind, die maroden Schulen, die nicht fahrende Buslinie, genauso wie eine Industrie, die bisher nicht hinreichend umgebaut ist ökologisch". Das erbe man genauso. "Wenn wir irgendwann wieder dahin kommen wollen, dass wir sagen, die bessere Zukunft liegt eigentlich erst noch vor uns, für uns und unsere Kinder, gerade in einer Zeit, in der sich so viel wandelt, dann müssen wir das ganzheitlich betrachten, und dann reicht es nicht, alleine auf die Kontostände zu gucken."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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