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FDP-Vize Lindner fordert Wohngeld für die Mittelschicht

Archivmeldung vom 10.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: GG-Berlin / pixelio.de
Bild: GG-Berlin / pixelio.de

Statt einer Mietpreisbremse fordert der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner einen staatlichen Mietzuschuss für die Mittelschicht. "Diejenigen, die wir auch in den Innenstädten weiter sehen wollen - qualifizierte Menschen, die einem Job nachgehen, der aber nicht ganz hoch bezahlt ist - die müssen gegebenenfalls ein Wohngeld erhalten auf den Quadratmeterpreis", so Lindner am Montag in der SWR-Talkshow "2+Leif".

Statt sozialen Wohnungsbau zu fördern, sollten lieber die einzelnen Menschen gefördert werden. Die von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der Opposition vorgeschlagene Mietpreisbremse sei "keine Lösung", denn sie verringere Anreize zum Wohnungsbau und könne zu einer vermehrten Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen führen.

Der bayerische SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl, Münchens Oberbürgermeister Christian Ude, verteidigt die geforderte Mietpreisbremse dagegen: "Natürlich muss man Kostenbremsen reinhauen." Allzu oft würden inzwischen Mieten verlangt, die "nicht mehr in einem angemessenen Verhältnis zur Gegenleistung" stünden und "im moralischen Sinne wucherisch" seien. Es sei nicht einzusehen, warum Nachmieter "ohne jede Investition des Vermieters" 30 bis 40 Prozent mehr Miete zahlen müssten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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