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Westerwelle: "Einheitsschule ist lebensfremd, kinder- und jugendfeindlich"

Archivmeldung vom 02.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Guido Westerwelle  Bild: Dr. Guido Westerwelle
Dr. Guido Westerwelle Bild: Dr. Guido Westerwelle

Der FDP-Vorsitzende und Vizekanzler Guido Westerwelle hat in scharfer Form die rot-grünen Schulpläne unter anderem auch in Nordrhein-Westfalen kritisiert. Mit Blick auf seine eigene Schul-Erfahrung in Hauptschule, Realschule und Gymnasium habe er gelernt, "dass das gegliederte Schulsystem einen großen Vorteil hat. Es ist maßgeschneidert. Es kann auf einen einzelnen jungen Menschen sehr viel maßgeschneiderter Rücksicht nehmen."

Dem stehe die rot-grüne Einheitsschule gegenüber, "die alle in einer Schulform zusammenfassen will: Die ist sehr viel lebensfremder, die ist auch kinder- und jugendfeindlich, weil die unterschiedlichen Talente - Praktiker, Theoretiker, Frühstarter, Spätzünder - durchs Rost fallen", sagte Westerwelle in einem Video-Interview mit der Mediengruppe Madsack.

Deswegen sei ein differenziertes Schulsystem, wo der Elternwille auch etwas zähle, viel besser, "als das, was jetzt in Nordrhein-Westfalen als Einheitsschule gebaut wird". Am meisten wundere ihn, dass diese "Einheitsschule" durch eine riesige Volksbewegung in Hamburg bei der schwarz-grünen Regierung gerade zu Grabe getragen worden sei.

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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