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FDP: Union erweist durch internen Dauerstreit Demokratie einen Bärendienst

Archivmeldung vom 31.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0
Christian Lindner Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner hat CSU und CDU vorgeworfen, mit ihrem Dauerstreit über die Ausrichtung der Union das Vertrauen der Bürger in die Politik zu schmälern. "Wo früher Union war, ist heute nur noch Horst Seehofer gegen Angela Merkel", sagte Lindner der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) mit Blick auf die Auseinandersetzungen unter den Parteivorsitzenden. "Die Lust an der wechselseitigen Beschädigung ist kaum auszuhalten", betonte der FDP-Chef. Getrieben von einer übersteigerten Angst vor den Rechtspopulisten erwiesen die Schwesterparteien "der Demokratie einen Bärendienst."

Angesichts der Wahlerfolge der rechtspopulistischen AfD werfen Seehofer und andere ranghohe CSU-Politiker der Kanzlerin vor, mit ihrem Kurs die Union nach links zu verschieben und konservative Stammwähler zu verprellen. Auch einen eigenständigen Bundestagswahlkampf im kommenden Jahr schlossen CSU-Vertreter nicht aus.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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