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Laschet wirft Ampel-Parteien mangelndes Außenpolitik-Interesse vor

Archivmeldung vom 20.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Armin Laschet (2018)
Armin Laschet (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Chef Armin Laschet hat SPD, Grünen und FDP mangelndes Interesse an der Außenpolitik vorgeworfen. "Dass sich niemand für das fragile Europa interessiert, war schon im Wahlkampf erschütternd, und es macht jetzt in der Regierungsbildung fassungslos", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Gerade in Verbindung mit der Klimapolitik brauche Deutschland eine starke Außenpolitik, "die dieses Thema auch auf der ganzen Welt strategisch angeht". Laschet sagte, er wolle sein Mandat im Bundestag wahrnehmen und sich solchen globalen und europapolitischen Fragen widmen. Der NRW-Ministerpräsident bezeichnete es als richtig, die Option einer Regierungsbildung unter Führung der Union nach der Wahl offengehalten zu haben. Es habe die "erkennbare Offenheit" von FDP und Grünen gegeben, mit der CDU zu sondieren.

"Das ist dann durch Fehler aufseiten der Union erschwert worden", so der CDU-Chef. Dabei machte Laschet einen Unterschied zwischen CDU und CSU: "Die CDU war jedenfalls fest entschlossen, ein Zukunftsbündnis mit FDP und Grünen möglich zu machen." Ob Absicht dahintergesteckt habe, ihn und die CDU scheitern zu lassen, beantwortete Laschet mit dem Satz: "Das ist vergossene Milch." Er kritisierte die Wahlkampfstrategie der Union und bezeichnete es als Fehler, "keine klare soziale Botschaft gehabt zu haben". Dass die Union Wähler an die SPD verloren habe, "und zwar ältere Wähler", zeige, dass die Union sozialpolitische Themen "viel zu wenig betont" habe. Laschet fügte hinzu: "Dabei wäre ich nun vielleicht der Kandidat gewesen, der das glaubhaft hätte vertreten können." In Nordrhein-Westfalen stehe die Partei und er persönlich für die "soziale Frage des Zusammenhalts".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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