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NRW-Integrationsminister Stamp: Wenn die Herkunft genannt wird, dann bei jedem Delikt

Archivmeldung vom 22.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
NRW: Obwohl Einwanderer zu Deutschen nur etwas mehr als 3% der Gesamtbevölkerung ausmachen, begehen diese 15 mal mehr Straftaten (Symbolbild)
NRW: Obwohl Einwanderer zu Deutschen nur etwas mehr als 3% der Gesamtbevölkerung ausmachen, begehen diese 15 mal mehr Straftaten (Symbolbild)

Bild: AfD NRW

Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Joachim Stamp (FDP) hat nach den Debatten um Räumungen des Düsseldorfer Rheinbades angeregt, dass Medien systematisch die Herkunft mutmaßlicher Täter nennen. "Wenn, dann müsste man die Herkunft eigentlich bei jedem Delikt nennen, auch wenn es dann bizarr wird", sagte Stamp der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Er mache zwar keine Vorgaben, weil dies der Presserat im Pressekodex tue. Allerdings: "In den Kommentarspalten im Internet wird, wenn keine Herkunft in dem Bericht genannt wurde, schnell spekuliert, dass es jemand mit Einwanderungsgeschichte war. Das ist ein Problem", sagte Stamp. Der FDP-Politiker berichtete, dass es auch in seiner Jugend spannungsgeladene Situationen in Schwimmbädern gegeben habe, etwa Provokationen von pubertierenden Jugendlichen. "Aber wir haben die Ansagen der Bademeister sofort akzeptiert - auch einen Rauswurf", sagte Stamp. Er sei selbst einmal aus dem Bad geworfen worden: "Wir haben im Hallenbad einen Vier-Mann-Turm gebaut, drei Leute waren auf meinen Schultern. Als wir umgekippt sind, hat der Bademeister gesagt: Raus." Stamp: "Das war mit 16, aber natürlich Unfug."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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