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Schwarz-Gelb beschließt Mindestlohn für Abfallbranche

Archivmeldung vom 19.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die neue schwarz-gelbe Bundesregierung steht offenbar kurz davor, erstmals einen Mindestlohn für eine Branche festzuschreiben. Bundesarbeitsminister Franz Josef Jung (CDU) werde die entsprechende Verordnung für die Abfallwirtschaft in den nächsten Tagen unterzeichnen, erfuhr der Tagesspiegel (Freitagausgabe) von zwei Quellen aus der Branche.

Eine Ministeriumssprecherin sagte lediglich, man wolle sich dazu noch nicht äußern. Grundlage ist das Entsendegesetz. Bereits im Januar hatten die Tarifpartner einen bundesweiten Mindestlohn von 8,02 Euro vereinbart, der aber von der alten Bundesregierung nicht mehr umgesetzt wurde. Nach Berechnungen der Gewerkschaft Verdi bedeutet die Vereinbarung für jeden fünften Beschäftigten der Branche mehr Geld. Der Mindestlohn gilt auch für Leiharbeiter. Betroffen sind laut Verdi insgesamt rund 160.000 Beschäftigte.

Quelle: Der Tagesspiegel

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