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Merkel will keine Atomstrom-Auktion

Archivmeldung vom 15.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Angela Merkel Bild: CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Dr. Angela Merkel Bild: CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

Die Bundesregierung nimmt Abstand von einer Versteigerung zusätzlicher Atomstrom-Mengen. Bei einem Treffen mit Unions-Ministern habe Bundeskanzlerin Angela Merkel entsprechenden Plänen am Mittwoch eine klare Absage erteilt, berichtet die Süddeutsche Zeitung mit Verweis auf Koalitionskreise.

Vor allem Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hatte Sympathien dafür geäußert, längere Laufzeiten per Auktion zu vergeben. Mehrere Koalitionspolitiker hatten dafür geworben, mit einer solchen Versteigerung Teile jener Zusatzgewinne abzuschöpfen, die den Kernkraftbetreibern aus längeren Laufzeiten entstehen. Merkel kritisierte, ein solches Verfahren dauere zu lang und löse das Problem der Restlaufzeiten für die deutschen Atomkraftwerke nicht. Stattdessen erwägen Merkel und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) neben der bisher geplanten Brennelementesteuer eine weitere Abgabe einzuführen, berichtet die SZ weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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