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Merkel: Arbeit an Datenschutzgrundverordnung "außerordentlich wichtig"

Archivmeldung vom 18.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Angela Merkel bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages (2013).
Angela Merkel bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages (2013).

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Laut Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist die Arbeit an der EU-Datenschutzgrundverordnung "außerordentlich wichtig". "Wir werden dann ein einheitliches Datenschutzrecht in ganz Europa haben. Und das ermöglicht dann natürlich auch Anbietern von Produkten, den gesamten europäischen Raum in den Blick zu nehmen - das sind immerhin 500 Millionen potentielle Kunden", sagte Merkel in ihrem neuen Video-Podcast, der am Samstag veröffentlicht wurde.

Netzneutralität sorge dafür, dass jeder Zugang zum Internet habe und trotzdem bestimmte Spezialdienste so angeboten werden könnten, dass sie sicher seien. Die Bundeskanzlerin wies zudem darauf hin, dass künftig der deutsche EU-Kommissar für diesen Bereich verantwortlich sein werde. Auf die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt angesprochen, räumte die Kanzlerin ein, dass im Bereich der Industrie durch das "Internet der Dinge" an einigen Stellen Arbeitsplätze wegfielen.

"Wenn wir es aber geschickt machen und die Chancen der Digitalisierung nutzen, dann haben wir alle Chancen, zum Schluss mehr Arbeitsplätze zu haben und nicht weniger", so Merkel. Die Wertschöpfung "in den neuen Bereichen des Internets der Dinge oder der gesamten Apps, die angeboten werden", dürfe nicht woanders stattfinden, betonte sie.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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