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DGB Berlin-Brandenburg kann sich Koalition mit FDP nur schwer vorstellen

Archivmeldung vom 11.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Bezirksvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Berlin-Brandenburg, Christian Hoßbach, sieht die Fortschrittsmöglichkeiten bei einer Ampel-Koalition für die Hauptstadt mit Skepsis. "An vielen Stellen ist es schwer vorstellbar, dass wir mit einer FDP große Schritte nach vorne machen", erklärte der Gewerkschaftsvorsitzende der in Berliner erscheinenden Tageszeitung "nd.DerTag".

Zwar werde der DGB nicht sagen, die eine oder andere Farbe müsse es unbedingt sein, so Hoßbach. Man habe ja mit allen Koalitionsparteien mal Meinungsverschiedenheiten. "Aber klar: Natürlich steckt uns allen in den Knochen, was schwarz-gelbe Bundesregierungen vor 1998 und von 2009 bis 2013 besonders sozialpolitisch angerichtet haben", sagte Hoßbach dem "nd". Der Gewerkschaftsvorsitzende betonte zugleich, dass es seinem gewerkschaftlichen Dachverband zuerst um Inhalte gehe.

"Es wird darum gehen, welche Bedeutung ein künftiger Senat dem Thema Gute Arbeit widmet", erklärte Hoßbach. In Zukunft gehe es um die Digitalisierung und Transformation der Wirtschaft. Die Gewinnung von Fachkräfte werde man nicht "mit dem Dogma eines schlanken Staates beantworten können". Generell konstatierte der DGB-Vorsitzende: "Die letzte Koalition und der Senat haben eine Menge erreicht, und es gibt aus unserer Sicht keinen Grund, an den Grundzügen dieser Politik etwas zu ändern."

Quelle: nd.DerTag / nd.DieWoche (ots)


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