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Frauen-Union in NRW gegen dauerhafte Schließung der Bordelle und Verbot der Prostitution

Archivmeldung vom 10.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Kirche ist berühmt für deren Hexenverbrennungen - Heute werden andere Grupen verfolgt (Symbolbild)
Die Kirche ist berühmt für deren Hexenverbrennungen - Heute werden andere Grupen verfolgt (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Frauen Union (FU) in NRW spricht sich dagegen aus, die Prostitution in Deutschland grundsätzlich zu verbieten. Mit einem Verbot würde "eine vollständige Verdrängung der Prostitution in das Dunkelfeld und somit in die Illegalität" erfolgen, sagte Gisela Manderla, stellvertretende Landeschefin der FU, dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Prävention und Beratung sowie die Gewährleistung des Schutzes von Frauen, die in der Prostitution Gewalt erfahren, würde "somit de facto gekappt", warnte die CDU-Bundestagsabgeordnete aus Köln. Die Frauen-Union stellt sich damit gegen eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten von CDU und SPD, die fordern, dass die Bordelle auch nach der Corona-Krise dauerhaft geschlossen bleiben. Ein entsprechender Appell an die Ministerpräsidenten war auch von Annette Widmann-Mauz, Vorsitzende der Frauen Union im Bund, unterschrieben worden. Sylvia Pantel, Vize-Landeschefin der FU in NRW, kann sich eine Lockerung des coronabedingten Prostitutionsverbots bereits vorstellen: "Da, wo es verantwortbar ist, sollten wir die Prostitution wieder erlauben", sagte Pantel. In NRW sei das Infektionsrisiko aber noch zu groß.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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